Mittwoch, 5. März 2014

Eine Woche ist schon rum!

Hallo liebe Zwei- und Vierbeiner!

Seit einer Woche wohne ich jetzt schon in meinem neuen Zuhause. Und was soll ich sagen? Es ist super hier! Jule und Andy tun alles, damit es mir gut geht!

Inzwischen haben sie ein Netz am Balkon gespannt, sodaß ich schon das ein oder andere Mal in der Sonne gelegen habe.
 




Mir werden auch die unterschiedlichsten Sorten an Futter angeboten, ich kann also ganz frei entscheiden, was ich fressen möchte und was nicht. Heute haben sie mir zum ersten Mal ein Geschirr angezogen - ja und? Ist doch nix bei. Also können wir bald auch draußen spazieren gehen. Ich freu mich schon!




Allerdings muss ich auch sagen, daß ich die Beiden ganz gut im Griff habe. Wenn ich irgendetwas möchte, dann brauche ich nur zu miauen und mein Wunsch wird mir erfüllt. Na gut, nur dann, wenn sie auf Anhieb verstehen, was ich sagen wollte. Aber daran üben wir noch.


Außerdem darf ich hier in der Wohnung alles tun und lassen - ich darf überall rumklettern, alles von oben begutachten und wenn ich mal irgendwo nicht hinkomme, so wie mit dem blöden Kleiderschrank, dann bauen Jule und Andy einfach für mich um. Sie haben jetzt den Kratzbaum direkt daneben gestellt, so schaffe auch ich es als Schwergewicht, auf den Schrank zu kommen.


Heute habe ich mitbekommen, daß Jule schon wieder irgendetwas im Zoofachhandel für mich bestellt hat, ich bin schon ganz gespannt, was da noch so alles kommt.

Man kann also sagen, es geht mir rundherum gut!

Bis bald!

Euer Amaris

Donnerstag, 27. Februar 2014

Hallo, ich bin der Amaris

Hallo meine lieben Leserinnen und Leser,
liebe Zwei- und Vierbeiner!

Im Bett liege ich besonders gerne!

Ich bin der Amaris. Man sagt, ich sei ein ca. sechs Jahre alter Ragdoll Kater. Seit ein paar Tagen habe ich ein neues Zuhause. Zuletzt habe ich im Tierheim in Velbert gewohnt, da mein altes Frauchen sich aus gesundheitlichen Gründen nicht länger um mich kümmern konnte.

Im Tierheim war es ganz schön doof. Zuerst hat man mich auf die Quarantänestation gesteckt, da war ich ganz alleine. Kaum Besuch, nur hin und wieder trug man eine andere Katze an mir vorbei. Da hab ich den netten Leuten aus dem Tierheim aber ganz schnell klar gemacht, daß ich keine weiteren Tiger neben mir dulde! Und was soll ich sagen: hat funktioniert! ;-)

Nach der Quarantäne bekam ich dort nämlich dann ein ganzes Katzenzimmer nur für mich alleine! Da brauchte ich mir nix mit anderen Katzen teilen! Direkt am ersten Tag bekam ich dann auch schon Besuch. Viele Leute wollten mich anschauen, aber da war so ein Päärchen bei, die haben mir ganz gut gefallen. Brachten Leckerchen mit, blieben lange bei mir und kraulten mich die ganze Zeit. Die waren nett!

Leider mussten die Beiden dann aber auch wieder gehen und ich wartete weiter auf neue Dosenöffner. Die Tierheimmenschen meinten aber, bei meinem Aussehen würde es nicht lange dauern. Stellt euch vor: ein paar Tage später kam das Päärchen wieder! Und das beste daran war - abgesehen von den erneuten Leckerchen und Streicheleinheiten - die Frau sagte mir, ich müsse nur noch dreimal schlafen, dann wäre alles vorbei und ich hätte ein neues Heim! Toll, was?

Am dritten Tag erschien dann tatsächlich eine Pflegerin mit einem wunderschönen, großen, rosafarbenen Transportkorb. Da bin ich dann sofort eingestiegen, ich konnte es kaum erwarten! Im Büro merkte ich dann sofort: das ist tatsächlich das nette Päärchen und die nehmen mich wirklich mit nach Hause! Wow! Auf Zweibeiner ist doch noch Verlass!

Wir mussten so ca. 20 Minuten fahren, aber da war ich ganz lieb, dann kamen wir in meinem neuen Zuhause an. Ich bin sofort aus der Box raus und habe den ganzen Tag und die halbe Nacht lang alles erkundet. Hier gibt es sooooo viel zu sehen! Die Wohnung ist direkt am Wald und vom Fenster aus kann ich Vögel und Hunde beobachten. Andere Katzen hab ich noch keine entdeckt, die werden es aber wohl auch nicht wagen, mir mein Reich streitig zu machen.

In der Nacht durfte ich bei Jule und Andy - so heißen meine neuen Dosenöffner - im Bett schlafen. Um halb vier hatte ich dazu aber dann keinen Bock mehr, ich wollte wieder gestreichelt werden. Also flugs auf den Schrank gesprungen und solange miaut, bis die Zwei endlich wach waren. Ich hab mir meine Streicheleinheiten abgeholt und bin dann bald wieder neben Jule eingeschalfen. Mit einem Ohr hörte ich noch, wie sie sagten, daß halb vier nachts eine ziemlich doofe Zeit zum Spielen wäre. Verstehe ich gar nicht.

Ich werde weiter berichten, wie es mir hier ergeht!

Euer

Amaris